Dec 26, 2023
Wettlauf gegen die Zeit
Eine Glückszahl für IWC Schaffhausen und Hot Wheels: 68 stammt aus den Gründungsjahren 1868 und 1968. Ein Mercedes-Benz 300 SL Gullwing von 1955. (Fotos © IWC) Mit der Nummer 68, der Fliegeruhr
Eine Glückszahl für IWC Schaffhausen und Hot Wheels: 68 stammt aus ihren Gründungsjahren 1868 und 1968.
Ein Mercedes-Benz 300 SL Flügeltürer aus dem Jahr 1955. (Fotos © IWC)
Mit der Nummer 68 wurden die Pilot's Watch Chronograph Edition IWC x Hot Wheels Racing Works und die Hot Wheels Mercedes-Benz 300 SL Racing Works Edition zu einem begehrten Sammlerset gepaart.
Die limitierte Auflage markiert die Rückkehr von IWC Racing und seinem Mercedes-Benz 300 SL Gullwing von 1955 zum Goodwood Motor Circuit auf dem Sportgelände in West Sussex, England.
Letzten Monat kämpfte die österreichische Rennfahrerin Laura Kraihamer beim 78. Goodwood Members' Meeting – einem epischen Rennwochenende – um die Stirling Moss Trophy.
Seit 2018 nimmt das Motorsportteam von IWC an verschiedenen Oldtimer-Rennen teil. Am Steuer des legendären Sportwagens triumphierte Formel-1-Legende David Coulthard beim Tony Gaze Trophy-Rennen beim Goodwood Members' Meeting im April 2019.
Im vergangenen Jahr gab es das erste gemeinsame Projekt der beiden Marken – ein Premium-Hot-Wheels-Teamtransportset bestehend aus dem IWC Racing 300 SL und seinem Rennteamtransporter. Die zweite Veröffentlichung war eine IWC-exklusive Version des Hot Wheels Mercedes-Benz 300 SL.
„Es war ein zufälliges Treffen mit dem Hot-Wheels-Designer Manson Cheung, der den Startschuss für unsere Partnerschaft gab. Unsere gemeinsame Leidenschaft für Automobildesign und mechanische Uhren führte zu einem Treffen zwischen den Designteams beider Marken im Mattel Design Center in El Segundo. Wir waren sofort dabei verbunden und sprechen die gleiche Sprache von Design, Kunst und Technik“, sagte Christoph Grainger-Herr, CEO von IWC Schaffhausen.
Fliegeruhr Chronograph Edition IWC x Hot Wheels Racing Works.
Das IWC Racing Team nahm am 78. Goodwood Members' Meeting teil, mit Laura Kraihamer am Steuer des Mercedes-Benz 300 SL Gullwing.
Die Hot Wheels Mercedes-Benz 300 SL Racing Works Edition wurde vom Hot Wheels-Designteam entworfen, geformt und detailliert von Cheung mit Grafiken von Steve Vandervate und IWC-Designer Nicholas Schmidt.
Als eines der detailliertesten 1:64-Modelle, die jemals hergestellt wurden, verfügt die Druckguss-Nachbildung über aufklappbare Flügeltüren, einen originalgetreu nachgebildeten Innenraum mit Schalensitzen, Überrollkäfig und roten Schwellerverkleidungen sowie vollständige Außendetails, einschließlich klarer Scheinwerfer mit MB Star-Hosenträger und Renngrafiken.
Da es nur 50 Exemplare gibt, handelt es sich um eines der seltensten offiziellen Hot Wheels-Modelle, die jemals herausgebracht wurden, seit Mattel-Mitbegründer Elliot Handler die Marke im Jahr 1968 einführte. Er engagierte einen GM-Autodesigner und einen Raketenwissenschaftler, die Detroiter Autostil und Raumangebot kombinierten Das Hot Wheels Original 16 ist mit auffälligen Spectraflame-Lackierungen und schnellen „Redline“-Rädern gestaltet.
Heute ist die amerikanische Marke zu einem globalen Kraftpaket der Fahrzeugkultur geworden und fesselt ihre Fans durch immersive Live-Events, äußerst beliebte digitale Spiele und einen YouTube-Kanal.
„IWC Schaffhausen und Hot Wheels haben eine reiche und zeitlose Geschichte, beide schaffen ikonische Produkte durch eine unübertroffene Betonung der Liebe zum Detail und Handwerkskunst im kleinsten Maßstab“, sagte Chris Down, Chief Design Officer von Mattel.
„Diese Partnerschaft spiegelt die Kreativität und den Gemeinschaftsgeist unserer Teams wider und das Ergebnis ist ein außergewöhnliches Paket, das wirklich anspruchsvolle Liebhaber von Luxusuhren, Rennsport und Automobilkultur zu schätzen wissen.“
Das Erbe von IWC wurzelt tatsächlich im amerikanischen Pioniergeist und Unternehmertum. Von Boston aus reiste der Ingenieur und Uhrmacher Florentine Ariosto Jones in die Schweiz, wo er 1868 die International Watch Company in Schaffhausen gründete.
Der amerikanische Unternehmer kombinierte Schweizer Uhrmacherkunst mit moderner Technologie und Wasserkraft aus dem Rhein, um hochwertige Taschenuhren herzustellen. Damit legte er nicht nur den Grundstein für den technischen Ansatz von IWC, sondern etablierte auch die zentralisierte Produktion mechanischer Uhren in der Schweiz.
IWC X Hot Wheels Racing Works Sammlerset in einer Metall-Werkzeugkiste.
Im Laufe seiner 153-jährigen Geschichte hat sich IWC einen Ruf für technische Komplikationen, insbesondere Chronographen und Kalender, erworben. Das Unternehmen ist auf Uhrengehäuse spezialisiert, die aus fortschrittlichen Materialien wie Titan-Aluminid und Ceratanium hergestellt werden.
Die Pilot's Watch Chronograph Edition IWC x Hot Wheels Racing Works ist in einem 43-mm-Gehäuse aus Titan der Güteklasse 5 untergebracht, das leichter und härter als Stahl ist, eine hohe Korrosionsbeständigkeit aufweist und häufig im Automobilbau verwendet wird.
Auf der Seite des Gehäuses ist bei 9 Uhr das Hot-Wheels-Flammenlogo eingraviert. Der dunkelgraue, matte Farbton entsteht durch eine aufwendige Oberflächenbehandlung, bei der die Gehäuseteile zunächst poliert und anschließend gestrahlt werden. Das schwarze Zifferblatt ist mit einem dezenten karierten Rennflaggenmuster rund um die Chronographen-Totalisatoren verziert.
Je nach Lichteinfall wechseln sich die lasergravierten Quadrate in einem helleren und dunkleren Farbton ab, was dem Zifferblatt optische Tiefe und ein strukturiertes Aussehen verleiht. Der Chronograph wird vom IWC-Manufakturkaliber 69385 angetrieben, das durch den Gehäuseboden aus Rauchglas sichtbar ist.
Das auf 50 Stück limitierte IWC X Hot Wheels Racing Works Collectors Set wird in einer Werkzeugkiste aus Metall präsentiert. Das Set Nr. 1 wurde von Bonhams für wohltätige Zwecke versteigert. Der Erlös geht an die Two Bit Circus Foundation, die Kindern Lernerfahrungen bietet, um Unternehmertum und Erfindungsreichtum zu inspirieren und den Umweltschutz zu fördern.

